Datteln im Speckmantel Rezept

Datteln im Speckmantel ©iStockphoto/bhofack2
Datteln im Speckmantel. Klingt nicht unbedingt nach einem klassischen deutschen Rezept. Ist es auch nicht. Es stammt aus der spanischen Küche und gehört zu den vielen leckeren Petitessen aus der großen Familie der Tapas. Jedes Restaurant, das auf sich hält, hat diese delikaten Snacks auf der Speisekarte. Und weil man nicht immer essen gehen will, oder die Freunde auch zu Hause mit diesen Köstlichkeiten überraschen möchte, macht man sie einfach selbst. Und einfach herzustellen sind sie in der Tat.
Zubereitung von Datteln im Speckmantel
Benötigt werden kernlose Datteln und Speckscheiben. Während der Backofen auf 200° C vorheizt, wird um jede Dattel eine Scheibe Speck gewickelt. Die fertigen Datteln auf einem Blech platzieren. Sobald der Ofen die richtige Temperatur erreicht hat, das Blech auf die mittlere Schiene schieben und rund 20 Minuten backen lassen, bis der Speck knusprig ist. Die fertigen Tapas auf einem rustikalen Teller warm servieren, garniert mit etwas Petersilie.
Es gibt natürlich noch ein paar interessante Varianten dieser Tapas. So kann man die Datteln aufschneiden und mit Frischkäse oder Parmesan füllen. Die Dattel wieder zuklappen mit dem Speck umwickeln und mit einem Zahnstocher fixieren, damit die Füllung nicht auf Wanderschaft geht. Wer gerne einen süßen Touch hereinbringen möchte, glasiert den Speck nach dem Einwickeln großzügig mit Honig oder Ahornsirup.
Man kann die Datteln auch mit Ricotta oder Creme fraîche füllen, und sie zuvor mit kleingeschnittenen Walnüssen vermischen. Dann wieder in den Speckmantel kleiden und knusprig backen.
Bei diesen Tapas sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Hier gilt das Motto: Gefüllt wird, was schmeckt. Hauptsache die Datteln werden warm serviert. Kalter Speck schmeckt einfach nicht. Und dran denken: die Menge an Datteln im Speckmantel kann gar nicht groß genug sein.
Portionen: 8
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Zutaten:
2 Pkt. Datteln, ohne Kerne
einige Scheiben Speck