Kürbissuppe mit Ingwer Rezept
Die Kürbissuppe mit Ingwer gelingt nach diesem Rezept immer. Sie bringt eine schöne Farbe auf den Teller, ist angenehm sättigend und schmeckt ausgezeichnet.
Tipps zum Kürbis:
Beim Schneiden von einem Kürbis ist Vorsicht geboten, damit das Messer nicht abrutscht. Dafür oben und unten jeweils das Ende vom Kürbis abschneiden. Durch die glatte Fläche lässt sich der Kürbis sicher platzieren, um ihn dann vorsichtig mit dem Messer zu halbieren. Dazu sollte das Messer scharf sein und eine große Klinge besitzen, im besten Fall ist diese etwas länger als der Kürbis selbst. Das Messer an der Spitze ansetzen und vorsichtig mit wiegender Bewegung langsam hinunterdrücken, ohne viel Kraft aufzuwenden. Auf diese Weise lässt sich der Kürbis sicher zerkleinern. Das Kerngehäuse mit einem Esslöffel rundherum ausstechen und herausschaben. Dann die ausgehöhlte Kürbishälfte auf die flache Seite legen, damit beim Schneiden nichts verrutscht. Jetzt werden die Hälften in Scheiben geschnitten und anschließend gewürfelt. Für eine Suppe sind grobe Würfel ausreichend.
Die Kerne vom Hokkaidokürbis sollten nicht einfach entsorgt werden, denn sie sind eine leckere und gesunde Knabberei. Allerdings ist es etwas zeitaufwendig, an sie heranzukommen. Dazu die Kerne aus dem Fruchtfleisch herausdrücken. Das gelingt am besten mit vielen helfenden Händen oder nebenbei an einem langen Fernsehabend. Um das noch anhaftende Fruchtfleisch zu entfernen, über Nacht in Salzwasser einweichen. Am nächsten Tag abspülen, in ein Küchenhandtuch geben und trocken rubbeln. Im Backofen bei 180 °C ca. 15 bis 20 Minuten bei gelegentlichem Wenden rösten.
Zubereitung von Kürbissuppe mit Ingwer
Die Schale von einem Hokkaidokürbis lässt sich hervorragend mit verwenden. Dazu einfach den Kürbis gut putzen und anschließend vorsichtig würfeln. Bei Möhren aus biologischem Anbau kann ebenfalls die Schale mit verwendet werden. Dafür gut waschen und unschöne Stellen einfach mit dem Messer abschaben. Dann je nach Größe halbieren oder in Streifen schneiden und würfeln.
Die Zwiebel erst schälen, dann halbieren aber die Wurzel dran lassen. Die Hälften auf die Schnittfläche legen und parallel dazu ein- bis zweimal einschneiden. Als Nächstes von oben nach unten mehrfach einschneiden. Jetzt lassen sich mit wiegender Bewegung kleine Würfel schneiden, während die Wurzel alles zusammenhält.
Ingwer lässt sich mit einem kleinen Löffel schälen, indem er einfach abgeschabt wird. Dann ebenso wie das andere Gemüse würfeln.
Das gewürfelte Gemüse als erstes in Butter andünsten. Durch die entstehenden Röstaromen entfaltet sich ein besonderer Geschmack. Etwas später die Gemüsebrühe dazugeben und alles etwa 20 Minuten weich köcheln lassen. Dann lässt sich das Gemüse mit einem Pürierstab ganz leicht in eine cremige Suppe verwandeln. Wer es ganz besonders fein möchte, kann sie noch durch ein Sieb geben.
Jetzt ist es an der Zeit die Kokosmilch einzurühren und mit Salz und Pfeffer abzuschmecken. Zum Verfeinern nach Geschmack Zitronensaft sowie Sojasoße hinzugeben und vor dem Servieren noch mit Koriander garnieren. Guten Appetit!
Portionen: 6
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Zutaten:
800 g Hokkaidokürbis, geputzt gewogen
600 g Möhren, geschält gewogen
1 Zwiebel
5 cm Ingwer
2 EL Butter
1 Liter Gemüsebrühe
500 ml Kokosmilch
1 Prise Salz und Pfeffer
1 EL Sojasauce
1 Zitrone, ausgepresst
etwas Koriandergrün zum Garnieren