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Taboulé Rezept

Taboulé
Taboulé

Taboulé ©iStockphoto/etorres69

Taboulé, Tabbuleh, Tabouleh oder auch Tabbouleh meint immer eines: den original arabischen Salat, der hier auch gerne  Bulgursalat genannt wird. Erfrischend aus Petersilie und Bulgur zubereitet wird traditionell gerne als Vorspeise oder Zwischenmahlzeit genossen.

Zubereitung von Taboulé

Zuerst den Bulgur (Weizengrütze) für mindestens 5 Stunden in dem Wasser einweichen. Dem Wasser 2 Esslöffel reinen Zitronensaft und eine Prise Salz zufügen. Danach den Bulgur einmal probieren, ob er weich ist. Der Bulgur sollte die Wassermischung komplett aufgesogen haben, und zwar weich, aber immer noch bissfest sein, da er später noch die Flüssigkeiten der Tomaten und der Zitronen aufnimmt. Der Bulgur kann auch vorgekocht werden, verliert dabei aber seine gesunden Vitamine und Mineralstoffe.

Ist die Vorbereitung des Bulgurs abgeschlossen, können nun die Petersilie und die Minze kleingehackt werden. Hier darauf achten, dass sie nicht zu grob und auch nicht zu fein gehackt werden. Anstelle der Minze kann auch marokkanische Minze genommen werden, die ein wenig milder ist.

Nun die Tomaten und Zwiebeln in ganz kleine Würfel schneiden. Hierbei darauf achten, dass von der Zwiebel nur das Zarte genommen wird und der Strunk nicht mit verwendet wird. Die Petersilie, die Tomaten und Zwiebeln, sowie Salz, Pfeffer und Olivenöl in eine Schüssel geben und alles gut miteinander vermengen.

Nun den Bulgur unterheben und gut vermischen. Hierbei darauf achten, dass der Salat vornehmlich grün sein soll und deshalb bei dem Hinzugeben des Bulgurs auf das Mischungsverhältnis achten. Zuletzt die gehackte Minze und den restlichen Zitronensaft hinzugeben und gut durchrühren. Die Konsistenz soll später locker aber auch gleichzeitig so fest sein, dass der Salat sich gut mit der Gabel essen lässt, ohne dass etwas herunterfällt.

Stimmt die Konsistenz nicht, kann man mit Wasser und Öl noch einmal nacharbeiten. Zum Abschmecken eventuell noch etwas Minze, Zitronensaft und Salz und Pfeffer hinzugeben. Der fertige Salat soll nun leicht säuerlich schmecken und die Minze nicht hervorstechen, sondern den Geschmack nur abrunden.

Traditionell wird der Salat dann auf Blättern vom Römersalat angeboten und so gegessen. Eher seltener wird er als alleinige Mahlzeit oder zusammen mit Brot oder Baguette genossen.

Tipps:
Sollte der Bulgur seine Konsistenz beim Einweichen erreicht haben und noch im Wasser schwimmen, den Bulgur einfach in ein Tuch geben und die überschüssige Flüssigkeit herausdrücken. Anstelle der frischen Pfefferminze kann auch getrocknete Minze oder Pfefferminze genommen werden. Hier müsste eventuell etwas mehr genommen werden, um die richtige Geschmacks-Note zu erreichen.

Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitungszeit: 40 Minuten

Zutaten:
200 g Bulgur
350 ml Wasser
4 EL Zitronensaft, frisch gepresst
6 Bund Petersilie, glatte
2 m.-große Tomaten (z. B. Flaschentomaten), möglichst eine kernarme Sorte, bissfest
1 Gemüsezwiebel
4 EL Olivenöl, natives, extra vergine
2 Bund Pfefferminze
1 Prise Salz und Pfeffer, schwarzer
etwas Wasser, evtl.

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