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Spätzleteig Rezept

Spätzleteig
Spätzleteig

Spätzleteig ©iStockphoto/nodramallama

Zubereitung von Spätzleteig

Für den Spätzleteig werden zuerst alle Zutaten abgewogen und Mehl, Salz und Eier in einer Schüssel vermengt. Jetzt kommt nach und nach das lauwarme Wasser dazu. Es kann sein dass etwas mehr oder weniger Wasser benötigt wird. Das hängt vom verwendeten Mehl ab, da es auch spezielles Spätzlemehl gibt, der Unterschied zu dem normalen wird am Textende erläutert. Der Teig wird solange verrührt bis er Blasen wirft und leicht zäh ist. Das kann man prüfen, indem man einen Kochlöffel durch den Teig zieht oder man schaut, ob er ohne zu reißen vom Löffel fließt. Jetzt lässt man ihn ca. 15 Minuten ruhen und setzt ca. zwei Liter Kochwasser auf. Die Ruhezeit dient dazu, dass das Mehl quellen kann, der Teig wird dadurch fester und stabiler. Danach wird alles nochmal durch gerührt, eventuell wird noch etwas Wasser benötigt, falls er zu fest sein sollte. Das Kochwasser wird nun gesalzen und eine Schüssel für die fertigen Spätzle bereit gestellt. Wenn das Salzwasser kocht, wird der Teig portionsweise mit einer Reibe hinein gehobelt. Man kann -falls man ausreichend Übung hat- den Teig auch hinein schaben oder einfach durch eine Presse drücken. Durch das Schaben bekommt man dicke, durch das Pressen längere, dünnere Spätzle. Mit der Reibe werden es kurze knubbelige, die sogenannten „Knöpfle“.
Sobald die Spätzle oben schwimmen sind sie fertig und werden mit einer Schaumkelle heraus geholt, kurz abgetropft und kommen dann in die Schüssel. Das wird solange wiederholt, bis der gesamte Spätzleteig aufgebraucht ist. Zum Warmhalten kann man die Schüssel in einen vorgeheizten Backofen stellen oder die Schüssel mit einem großen Teller abdecken. Sobald die letzten Spätzle fertig sind, können sie serviert werden.

Tipp: Wenn die Spätzle nach dem Kochen abgeschreckt werden, unterbricht man den Garvorgang und sie behalten ihre Form. Anschließend kann man sie mit einer Butterflocke und ggf. Semmelbrösel in einer Pfanne anbraten. Das macht sich besonders gut, wenn man die Spätzle für einen späteren Zeitpunkt vorbereiten möchte. Und falls doch noch was übrig bleibt, kann man sie problemlos einfrieren.

Alternativ zu den normalen Spätzle kann man den Teig mit Kräutern, Gewürzen oder Parmesan verfeinern.

Man kann statt normalem Mehl auch spezielles Spätzlemehl verwenden. Mit diesem Mehl bekommt der Teig eine festere Beschaffenheit und die Spätzle werden bissfester. Das ist aber nicht überall erhältlich und variiert je nach Hersteller. Das Spätzlemehl besteht aus einer Mischung aus Mehl und Gries bzw. Dunst, kann aber auch Hart- und Weichweizen enthalten.

Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitungszeit: 25 Minuten

Zutaten:
400 g Spätzlemehl oder normales Mehl
4 Eier
1 TL Salz
250 ml Wasser, lauwarm, evtl. mehr
etwas Butter

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