Rote Grütze Rezept
Rote Grütze ©iStockphoto/ValdisO
Eine Süßspeise, bei der nicht nur Kinderaugen leuchten: Rote Grütze. Ihre Farbe verdankt sie verschiedenen roten Früchten. Diese süße Versuchung stammt ursprünglich aus den skandinavischen Ländern, wobei vor allem die Dänen die Hand auf dem Original haben, die ihre Rote Grütze mit Sahne servieren. Das leckere Dessert ist aber schon längst fester Bestandteil in deutschen Küchen und auch hier hat jede Köchin und jeder Koch ein ganz spezielles Rezept. Eines davon wird jetzt hier verraten.
Zubereitung von Rote Grütze
Ob man eine Beerenmischung frisch oder aus der Tiefkühltruhe kauft, hängt ein bisschen von der Saison ab. Wer unbedingt Himbeeren aus heimischem Anbau dabei haben möchte, aber die Rote Grütze zur Weihnachtszeit servieren möchte, greift zur Tiefkühlkost. Ansonsten ist an Früchten alles erlaubt, was schmeckt und natürlich rot ist. Dazu gehören beispielsweise Himbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Johannisbeeren, Sauerkirschen. Benötigt werden außerdem noch Zucker, Saft oder Nektar von Kirschen und Speisestärke. Alternativ kann auch Puddingpulver genommen werden.
Frische Früchte vorsichtig waschen und abtropfen lassen. Bei Johannisbeeren die Stiele entfernen, Kirsche entsteinen. Dann landen die Beeren in einem Topf und werden mit Zucker und Kirschsaft vermengt und bei hoher Hitze zum Köcheln gebracht. Tiefkühlbeeren müssen übrigens nicht aufgetaut werden.
Während die Beeren köcheln Speisestärke mit Kirschsaft in einer Schüssel gut mischen und unter die Beeren rühren. Kurz aufkochen und dann noch etwa eine Minute leise köcheln lassen. Dann runter vom Herd und zum Abkühlen am besten unzugänglich aufbewahren. Denn Naschkatzen lauern überall.
Am schönsten sieht es aus, wenn man sie in weißen Schälchen serviert. Das bildet einen schönen Kontrast zum Rot. Hübsch sind auch grüne Minzblätter als Deko.
Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Zutaten:
500 g Beeren, gemischt, frische (alternativ TK)
2 EL, gehäuft Zucker
175 ml Kirschsaft oder -nektar
1 EL Speisestärke (alternativ Puddingpulver)