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Fladenbrot Rezept

Fladenbrot
Fladenbrot

Fladenbrot ©iStockphoto/bhofack2

Die Grundlage für die Entwicklung des Fladenbrots verdanken wir den Ägyptern. Diese stellten lange vor Christi Geburt ein Brot aus einem auf Stein gebackenen Getreidebrei her. In den folgenden Jahren erfreute sich das Brot zunehmender Beliebtheit. Kein Wunder, dass viele Bäckereien es in größeren Mengen herstellten und verkauften.

Die Ägypter verfeinerten das Rezept und fingen Jahre später an, die erste Hefe zu kultivieren. Die bahnbrechende Erfindung gelangte zwei Jahrtausende später nach Europa. Heute handelt es sich um die am weitesten verbreitete Zubereitungsart von Brot.

Wie sich das Fladenbrot abhängig von der Kultur unterscheidet?
Abhängig von der Region unterscheidet sich das Fladenbrot sowohl in seinem Namen als in der Zubereitungsart. In Indien gibt es das die stark gewürzte Version: Chapati. Des Weiteren das mildere und dickere Fladenbrot mit dem Namen Nan. In der Türkei gibt es mehrere Variationen des Fladenbrots. Angefangen von hauchdünnen Fladenbroten bis hin zu zentimeterdicken, aus Hefeteig hergestellten Sorten. Das türkische Fladenbrot erfreut sich großer Beliebtheit in Deutschland.

Schwarzkümmel und Fladenbrot
Schwarzkümmel ist ein traditionsreiches Brotgewürz. Weiterhin ein Gewürz, das das Immunsystem stärkt und in der Lage ist, gegen viele Beschwerden zu helfen. Vor allem Beschwerden, die sich auf ein geschwächtes Immunsystem zurückführen lassen. Bei folgenden Beschwerden lässt Schwarzkümmel sich einsetzen:

• Erkältungen
• Bronchialasthma
• Kopf- und Halsschmerzen
• Ohrenschmerzen
• Bluthochdruck

Zubereitung von Fladenbrot

Die Zutaten mit einem weichen Hefeteig verarbeiten. Anschließend den Teig acht Minuten kneten, in eine mit Öl ausgestrichene Schüssel geben und eineinhalb Stunden gehen lassen.

Auf eine mit Mehl bestreute Arbeitsfläche den Teig geben und in 400-Gramm-Teiglinge teilen. Die Teiglinge in eine länglich-ovale Form bringen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Hierbei gilt es zu beachten, dass nicht zu viel Gas aus ihnen austreibt. Das Ganze bedeckt 20 Minuten ruhen lassen.

Jetzt die Teiglinge mit einem Gemisch aus Wasser und Ei bestreichen und mit den Fingerspitzen eindrücken, sodass kleine Löcher entstehen. Nach Bedarf Sesam oder Schwarzkümmel drüberstreuen. Weitere 20 Minuten ruhen lassen.

Den Backofen auf 250 Grad vorheizen. Das Backblech mit den Teiglingen in den Ofen schieben und sieben bis neun Minuten backen lassen. Auf eine nicht zu lange Backzeit achten. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Krume (das Innere des Brotes) wesentliche Merkmale verliert. Zu diesen zählen: Geschmack, Geruch, Elastizität und Struktur.

Portionen: 2
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten:
500 g Weizenmehl Type 550, backstarkes
10 g Salz
10 g Olivenöl
etwas Öl, für die Schüssel
7 ½ g Zucker
½ Würfel Hefe oder 1 Pck. Trockenhefe
360 ml Wasser
1 Ei, mit Wasser gemischt
n. B. Sesam oder Schwarzkümmel

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