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Pita Rezept

Pita
Pita

Pita ©iStockphoto/a_namenko

Pita, Pide, Nān oder Batbout – so zahlreich die Namen des leckeren Fladenbrotes sind, so vielseitig lässt es sich in der Küche verwenden. Trotz der Verwendung von Hefe ist das Pitabrot rasch und einfach zubereitet, weshalb es bevorzugt frisch gebacken auf den Tisch kommt.

Zubereitung von Pita

Geben Sie das Mehl und das Salz in eine Schüssel und vermengen Sie beides miteinander. Lösen Sie dann die Hefe in etwas lauwarmem Wasser auf und geben Sie die Mischung hinzu. Anschließend fügen Sie das Olivenöl und den Rest des Wassers hinzu und verkneten die Mischung zu einem geschmeidigen Teig.

Decken Sie die Schüssel mit einem sauberen Handtuch ab und lassen Sie den Teig zugedeckt etwa 60 Minuten an einem warmen Platz gehen.

Ist der Teig aufgegangen, kneten Sie ihn noch einmal kräftig durch und formen Sie eine etwa daumenbreite (2 cm) Rolle daraus. Die Rolle zerteilen Sie in gleichmäßige Scheiben, die Sie nun zu Kugeln formen. Anschließend die Kugeln noch einmal 10 bis 15 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort ruhen lassen.

Heizen Sie den Backofen auf 250°C (Ober- und Unterhitze, bei Umluft reichen auch 200°) und plätten Sie die Kugeln auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu dünnen Scheiben (max. 1 cm), die nach Belieben rund oder oval ausfallen können.

Geben Sie die Pitabrote dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und lassen Sie sie rund 10 Minuten im Ofen backen, bis sie nach oben aufgegangen sind und eine schöne Färbung angenommen haben.

Tipps und Varianten
Als flaches Hefebrot wird Pita gern zu einem Salat oder einer Suppe gereicht. Alternativ lässt sich das Brot durch die Zugabe von Sesam oder Schwarzkümmel geschmacklich verfeinern. Damit die Saat besser auf dem Brot hält, können Sie es mit einem Gemisch aus Ei und Milch oder, falls Sie eine vegane Variante bevorzugen, mit einer Glasur aus in Wasser gekochtem Mehl dünn bestreichen.

Als Tasche geformt wird Pita nach dem Backen mit frischen Zutaten befüllt – Sie kennen dies gewiss vom griechischen Gyros Pita. Es muss aber nicht immer Fleisch sein, auch mit Salat, Schafskäse, Gemüse und Zaziki lässt sich eine frisch gebackene Pita nach dem Abkühlen lecker befüllen.

Zur Pizza wird das Pitabrot, wenn Sie die Ränder nach oben klappen, sodass die Fladen die Form eines kleinen Schiffchens annehmen, und sie dann vor dem Backen mit Ihren Lieblingszutaten füllen.

Für das Pitabrot können Sie frische Hefe oder Trockenhefe verwenden, achten Sie nur darauf, die benötigte Menge an das Grundrezept anzupassen, da frische Hefe deutlich schwerer ist als trockene. In einigen Regionen wird statt Öl Butter in den Teig getan.

Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitungszeit: 20 Minuten

Zutaten:
500 g Mehl
15 g Hefe
300 ml Wasser, lauwarm
1 TL Salz
3 EL Öl (Olivenöl)

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